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Hamburg Open Science: regionale Entwicklungen für eine globale Wissenschaftskommunikation

Konstantin Olschofsky und Stefanie Porath-Walsh

www.openscience.hamburg.de

Das wissenschaftliche Denken entwickelt sich aus einem offenen Austausch, der Zusammenarbeit, der Reflexion, der Transparenz und dem Veröffentlichen der Forschungsergebnisse von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Dabei wurden die Methoden des wissenschaftlichen Arbeitens für Fachdisziplinen spezialisiert und mit den jeweils zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten umgesetzt. Der transformative Prozess der Integration von digitalen Werkzeugen in die Planung, Durchführung, Dokumentation, Sicherung, Veröffentlichung und damit Kommunikation von Forschungstätigkeiten dauert an. Die aktuelle Integration und Entwicklung von vernetzten Informationstechnologien, verbunden mit zunehmend einfacheren offenen Zugängen zu den Forschungsergebnissen kann unter dem Begriff „Open Science“ zusammengefasst werden. Am Beispiel des Programms Hamburg Open Science wird der aktuelle Status und die Erfahrung regionaler hochschulübergreifender Entwicklung von Open-Science-Angeboten vorgestellt. Allein die Veröffentlichung von Metadaten ist ein Gewinn für die Wissenschaftskommunikation. Aber auch Fragen nach dem Umgang mit Kritik ist ein wichtiger Teil der öffentlichen Forschungspräsentation.